Geschichte

Wege aus der Krise!

Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde der Musikverein stark belastet. Die Kapelle schrumpfte bis Kriegsende auf 12 Musiker zusammen. Trotzdem wurde durchgehalten. Im Herbst 1945 wurden die regelmäßigen Proben unter der bewährten Leitung von Heinrich Büdenbender wieder aufgenommen. Der sinnlose Weltkrieg hatte dem Verein tiefe Wunden gerissen und viele Musikkameraden auf den Schlachtfeldern zurückbehalten. Aber es fanden sich immer wieder junge Burschen, die sich anschickten, diese Lücken aufzufüllen und dem Verein die volle Besetzung gewährleisteten. So konnte am 4. und 5. August 1951 das 30jährige Bestehen der Kapelle würdig gefeiert werden.

Ein Bild der Kapelle beim 40-jährigen Vereinsjubiläum
Ein Bild der Kapelle beim 40-jährigen Vereinsjubiläum

Im Jahre 1955 legte der langjährige Dirigent, Heinrich Büdenbender, aus Altersgründen den Taktstock nieder und setzte sich zur Ruhe. Er wurde für seine Verdienste um den Verein zum Ehrendirigenten ernannt. Heinrich Foitzik aus Grissenbach wurde sein Nachfolger. Er leitete die Kapelle bis 1959. Für seine kurze, aber engagierte Arbeit sei ihm gedankt. Eine neue Zeitepoche begann für den Verein im Jahr 1959 mit der Verpflichtung von Heinz Jacobs zum neuen musikalischen Leiter. Der hervorragende Dirigent und Musiklehrer gab der Kapelle dank seines fachmännischen Wissens und Könnens neue entscheidende Impulse. Unter seiner Leitung wurden die "Walpersdorfer" zu einem Begriff nicht nur für das Siegerland, sondern auch weit über dessen Grenzen hinaus. Am 26. und 27. August 1961 wurde das 40jährige Bestehen mit einem großen Fest, an dem viele Nachbarvereine teilnahmen, gefeiert.

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